Startseite » Trockene Haut – Symptome & Ursachen

Was ist trockene Haut?

Die Haut ist das größte und in ihrer Funktion eines der wichtigsten Organe des menschlichen Körpers. Sie bietet nicht nur Schutz vor äußeren Einflüssen und Infektionen, sondern bestimmt darüber hinaus noch unser Aussehen und ist der Sitz unseres Tastsinns. Trockene Haut ist typischerweise dünn und neigt dazu, sehr empfindlich auf äußere Einflüsse zu reagieren. Deshalb reagiert trockene Haut meist anfälliger auf Reizstoffe und Umweltbelastungen.

Symptome trockener Haut

Starkes Spannungsgefühl: Dieses Gefühl tritt aufgrund der mangelnden Feuchtigkeitsversorgung der Haut meist nach dem Kontakt mit Wasser auf.
Schuppung:. Dieser Zustand tritt besonders dann auf, wenn die Haut gereizt ist oder starken Temperaturschwankungen ausgesetzt ist.
Glanzlosigkeit: Das Hautbild trockener Haut wirkt meist matt und glanzlos. Die oberste Hautschicht verliert den natürlichen Glanz und fühlt sich stumpf an.
Raue, spröde Haut: Trockene Haut fühlt sich rau an und ist anfällig für Risse und Fissuren. Die tiefen Öffnungen in der obersten Hautschicht bilden ebenso einen guten Nährboden für Infektionen.
Juckreiz: Die Haut beginnt stark zu jucken und durch das reflexartige Kratzen kann die Haut weiter geschädigt werden. 

Ursachen trockener Haut

Die Haut dient dem menschlichen Körper als Schutzbarriere. Dies bedeutet aber auch, dass sie sich fortdauernd äußeren, als auch inneren Einflüssen aussetzt. Die Ursachen trockener Haut sind somit sehr vielfältig und reichen von Umwelteinflüssen bis zu Hautkrankheiten, die das Hautbild negativ beeinflussen.

Umweltfaktoren:

Kälte: Kalte Luft entzieht der Haut Feuchtigkeit und kann dazu führen, dass es zur Ausbildung von Trockenheit und Rissbildung an der Hautoberfläche kommt. 

Niedrige Luftfeuchtigkeit: Trockene Luft in Innenräumen oder während der Wintermonate kann die Feuchtigkeit der Haut stark minimieren. 

Starke Sonneneinstrahlung: Durch das UV-Licht der Sonne kann die Haut schnell austrocknen und die Hautalterung wird gefördert und beschleunigt. Ältere Haut neigt nämlich vorrangig zu Trockenheit. 

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Waschverhalten/Hautpflege

Übermäßiges Waschen: Häufiges Waschen der Haut, im Speziellen mit heißem Wasser und starken Reinigungsmitteln kann die natürliche Lipidschicht der Haut abspülen und man trocknet sie dadurch aus.

Verwenden von aggressiven Hautpflegeprodukten: Das Verwenden von aggressiven Seifen oder Reinigungslösungen können die Haut irritieren und den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt negativ beeinflussen.

Lange Badezeiten: So schön es auch ist, lange unter der Dusche zu stehen oder sich bei einem Bad zu entspannen, aber genau diese Aktivitäten tragen dazu bei, dass die Haut austrocknet, weil wichtige Lipide aus dem Schutzfilm der Haut gelöst werden. 

 

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Innere Faktoren

Hormonhaushalt: Veränderungen im Hormonhaushalt, wie sie während der Schwangerschaft, der Menopause oder bei hormonellen Störungen auftreten, können das Hautbild negativ beeinflussen. Bei diesen Ereignissen gibt es Schwankungen im Östrogen- und Testosteronspiegel, was die Hautfeuchtigkeit und den Lipidgehalt verändert. 

Höheres Alter: Mit zunehmendem Alter verringert sich die Anzahl der Talg- und Schweißdrüsen in der Haut. So kann weniger Schweiß und Lipide produziert werden. Ebenso nehmen der Wassergehalt der Haut und die Fähigkeit die Feuchtigkeit zu speichern ab. Dies begünstigt die Bildung von Falten und fördert trockene Haut.

Ernährungsbedingungen: Die Haut ist, wie alle anderen Organe, auf wichtige Nährstoffe angewiesen, um ihre Funktion ausüben zu können. Dazu zählen vor allem ungesättigte Fettsäuren und Vitamine. Ein Mangel an diesen Nährstoffen begünstigt die Entstehung von trockener Haut. 

Psychischer Stress: Stress führt dazu, dass der Hormonhaushalt gestört wird und verstärkt Entzündungsreaktionen ausgelöst werden können. Bei chronischem Stress wird die Haut empfindlicher und neigt daher vermehrt zu Trockenheit. 



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Trockene Haut im Winter 

Trockene Haut im Winter ist ein Problem, das fast jeder kennt. Doch woran liegt es eigentlich, dass wir im Winter dazu neigen, trockene Haut zu bekommen?

Während die Haut im Sommer extremer Hitze und starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, die zur Austrocknung der Haut führt, sind im Winter trockene Heizungsluft, Kälte und Wind dafür verantwortlich, dass die Hautbarriere nicht mehr standhält. Insbesondere im Übergang von warmer zu kalter Jahreszeit ist die Haut sehr anfällig für diese Hautreizungen. Die sogenannte 8-Grad-Regel besagt, dass, sobald die Temperatur auf unter 8 Grad Celsius gefallen ist, die Talgdrüsen langsamer arbeiten und so den trockenen Hautzustand begünstigen. Deshalb ist es unerlässlich, Pflegeprodukte zu verwenden, die trockener Haut entgegenwirken.